Y-Kollektiv

Mit mehr als einer Million Abos ist das Y-Kollektiv eines der reichweitenstärksten und bekanntesten öffentlich-rechtlichen Reportageformate auf YouTube und das erste junge Reportageformat von funk (ARD/ZDF). Jede Woche montags gibt es kritische, investigative und lebensnahe Reportagen zu den großen Themen unserer Zeit - mit Haltung, immer ehrlich und authentisch. Und das seit 2016.

Next Level Y-Kollektiv

2016 startete das Y-Kollektiv als Format von funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF: Journalismus auf YouTube mit jungen Journalist*innen der Generation Y. Das Motto: Wir erzählen die Welt, wie wir sie sehen.

Was daraus entstanden ist, können wir nicht klein reden: über 360 Filme, 1 Million Abonnentinnen auf YouTube, mehr als 100 Geschichten haben über 1 Million Views, unser Kanal hat 129 Millionen Aufrufe.

Im Juli 2023 wechselten wir in die ARD Mediathek, um neuen, jungen Creator*innen den Platz zu geben, den wir damals bei funk bekommen haben. Es wird Zeit für das Y-Kollektiv den nächsten Schritt zu gehen: Willkommen im Next Level Y-Kollektiv.

Da uns der Austausch mit unserer Y-Kollektiv Community aber wichtig ist und auch wichtig bleibt, bleibt auch der Kanal auf YouTube bestehen.

Konkret ändert sich: Alle Filme veröffentlichen wir erst in der ARD Mediathek, größere Recherchen gibt es in voller Länge in der ARD Mediathek, immer montags – bisher donnerstags – kommt eine neue Reportage.

Neben Radio Bremen werden sich in Zukunft auch der SWR, BR, WDR, MDR und rbb an der Konzeption der Inhalte beteiligen.

In den letzten Jahren wurde das Y-Kollektiv für diverse Medienpreise nominiert und ausgezeichnet – unter anderem Grimme-Preis, Grimme Online, Preis für Popkultur, Alternativer Medienpreis, Juliane Bartel Medienpreis, Webvideopreis und Goldene Kamera Digital Award.

Recherchen, die etwas bewirken

Mit einem Team von über 30 freien Journalistinnen und Journalisten, Redakteuren und Kreativen steht das Y-Kollektiv für journalistisch herausragende und transparente Recherchen und Einblicke in unbekannte Welten. Recherchen, die etwas bewirken, wie z.B. über den Rechtsextremismus-Skandal bei der Eliteeinheit KSK, die Exposer-Szene, bei der ungefragt Nacktaufnahmen im Netz landen, Missbrauch auf Luxusyachten, Prostitution von Minderjährigen auf Kleinanzeigen-Portalen, die lebensbedrohliche Lage der Ortskräfte in Afghanistan, Gewalt-verherrlichende Videos im Netz und wie sich Rapper höchst erfolgreich in die Charts hacken.

Das Y-Kollektiv steht auch dafür, sich Kritik zu stellen, offen mit Fehlern umzugehen und diese zu korrigieren. Der konstruktive Austausch mit der Community ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit. Das Y-Kollektiv geht in den Dialog: in den Kommentaren, in einem Q&A auf dem Zweitkanal Y-zwei und bei regelmäßigen Inside Y-Veranstaltungen deutschlandweit.

Journalismus mit Haltung

Heute ist das Y-Kollektiv eine 360-Grad-Marke: Mit Rabiat (ARD), dem Y-Kollektiv Podcast (ARD Audiothek), dem Y-Kollektiv Instagram-Kanal und dem Y-Kollektiv Youtube-Kanal (auch zu finden in der ARD-Mediathek).

Wir machen Journalismus mit Haltung! Wir widmen uns den großen Fragen unserer Zeit. Wir gehen an Grenzen und darüber hinaus​. Wir trauen uns auch unbequeme und tabu-behaftete Fragen zu stellen. Wir sind spürbar – vor und hinter der Kamera​. Wir sagen, was wir wissen, und was nicht: Transparenz und Offenheit sind unsere großen Stärken​.